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Die Geschichte der Pixie-Frisur
Die Pixie-Frisur hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als sie erstmals den Weg in die Modewelt fand und schnell zu einem Symbol für Freiheit und Selbstbewusstsein wurde. Diese kurze Frisur wurde maßgeblich von der Schauspielerin Audrey Hepburn geprägt, die in dem klassischen Film „Roman Holiday“ zu sehen war. Ihr frisches, jugendliches Aussehen veränderte die Wahrnehmung von Frauenfrisuren und öffnete die Tür für eine neue Ära von Kurzhaarfrisuren.
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Pixie-Frisur war der Auftritt von Twiggy, dem berühmten britischen Model. Twiggy stellte die Normen der 1960er Jahre in Frage und brachte mit ihrem androgynen Look die Pixie-Frisur in den Mainstream. Der Stil wurde schnell von anderen Prominenten, wie Mia Farrow, übernommen, die die Frisur für ihre eigene rebellische Ästhetik nutzten. Während dieser Zeit war die Pixie-Frisur mehr als nur ein Frisurenstil; sie wurde zum Ausdruck von Individualität und feministischer Bewegung, die die traditionellen Geschlechterrollen in Frage stellte.