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Die Geschichte des Keilhaarschnitts
Der Keilhaarschnitt hat eine lange und facettenreiche Geschichte, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht, als er erstmals populär wurde. Damals war der Schnitt ein Symbol für die Befreiung der Frauen von traditionellen Geschlechterrollen. Die Kurzhaarschnitte der Roaring Twenties, insbesondere der Bob, stellten einen entscheidenden Wandel in der Mode dar, der auch die Grundlage für die Entwicklung des Keilhaarschnitts legte. Seither hat sich dieser Stil in verschiedenen Variationen und Interpretationen weiterentwickelt.
In den folgenden Jahrzehnten erlebte der Keilhaarschnitt mehrere Wiederbelebungen und Anpassungen. In den 1960er Jahren wurde er beispielsweise durch ikonische Persönlichkeiten wie Jean Seberg und Mia Farrow populär, die mit ihrem charakteristischen Look neue ästhetische Maßstäbe setzten. Dieser Schnitt fand seinen Weg in die Mainstream-Kultur und wurde zunehmend als Ausdruck von Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit gewertet. In den 1980er und 1990er Jahren zeigte der Keilhaarschnitt eine Vielzahl von Varianten, die von den unterschiedlichsten Einflüssen, einschließlich Popkultur und Mode, geprägt waren.